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Mannheimer Geschichtsblätter 21/2011

Mannheimer Geschichtsblätter - remmagazin 21/2011

Erschienen am 27.06.2011
19,80 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897356900
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S., 158 Illustr.
Format (T/L/B): 1.2 x 30.5 x 21.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Mit diesem Band der Mannheimer Geschichtsblätter gibt es eine Neuerung in der Herausgeberschaft: Das Stadtarchiv Mannheim - Institut für Stadtgeschichte (ISG) wird ab jetzt die Halbjahresbände mit gestalten, was das Spektrum der Publikation entscheidend erweitert. Die Beiträge des Stadtarchivs finden unsere Leserinnen und Leser künftig unter der Rubrik ISG-Report. Den Auftakt bilden Vorträge, die anlässlich wichtiger Veranstaltungen im aktuellen Stadtgeschehen gehalten wurden, unter anderem die Rede von Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz zur Erinnerung an die Deportation der Mannheimer Juden vor siebzig Jahren. In unserer ersten Ausgabe 2011 knüpfen die Autorinnen und Autoren in detailreichen Texten Verknüpfungen über die Jahrhunderte: Vom Mantel der Stauferkaiser, Stoff gewordenes Zeichen für einen imperialen Herrschaftsanspruch, führt eine Linie über die textile Brautausstattung der Wilhelmine Bassermann, die einen Blick auf den Wohlstand der Mannheimer Stadtbürger im frühen 19. Jahrhundert erlaubt, zu den Forschungen des EU-Projektes DressID. Ein weiteres EU-Projekt, LeCHE, an dem die rem beteiligt sind, wird vorgestellt und regt zu Gedanken über die Lebensumstände zur Zeit der Besiedlung Europas durch die ersten Bauern an. Die hier angewandten interdisziplinären Methoden erbringen auch Ergebnisse bei der Erforschung wesentlich jüngerer Objekte, wie die Bauaufnahme des Barockhauses B 4, 13 zeigt. Der Artikel, ein weiteres Kapitel der umfassenden Erforschung eines Zeugnisses aus der Mannheimer Residenzzeit, informiert mit detailreichen Plänen und Zeichnungen über die Bauweise und Ausstattung des Hauses. Und der historische Zugriff auf die Wirtschaftsgeschichte der Stadt bringt zu Tage, dass weniger das sagenhafte Rheingold, sondern eher das Herstellen von Chemikalien der heutigen Metropolregion zu Prosperität und Wohlstand verhalf.

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