Beschreibung
Die Autorin rekonstruiert Repräsentationen von Arbeit, Beruf und Bildung in Argentinien in der ersten Hälfte des 20. Jhs. Sie zeigt, wie diese die Berufsbildung befördert, erschwert oder gar behindert haben. Damit bietet die Studie eine komplexe Sicht auf die argentinische Berufsbildung und eignet sich als Ausgangspunkt für weitere Untersuchungen.
Autorenportrait
Verónica Oelsner absolvierte ihr Studium der Erziehungswissenschaften an den Universitäten Buenos Aires und San Andrés (Argentinien). Sie promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen des interdisziplinären Sonderforschungsbereichs 640
.
Inhalt
Inhalt: Argentinien: Berufsbildung ohne «Beruf»? – Kolonialwirtschaft, Sklaverei und Einwanderung: Die historisch-semantischen Voraussetzungen der Berufsbildung im modernen Argentinien – Repräsentationen von Berufsbildung und Berufsbildungsmodelle zu Beginn des 20. Jahrhunderts – Arbeitsbezogene Repräsentationen und Berufsbildung während der Regierungszeit Peróns – Die Gestaltungskraft berufsbezogener Repräsentationen. Inhaltsverzeichnis