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Kauderwelsch als gelungenes Spiel mit Sprache? Eine Analyse anhand der Werke von Oskar Pastior

Erschienen am 29.06.2022, 1. Auflage 2022
15,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783346693686
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst auf das Kauderwelsch an sich eingegangen, um herauszufinden, worum es sich dabei überhaupt handelt und in welcher Form es sich äußern kann. Anschließend wird das Leben von Oskar Pastior kurz umschrieben, da dieses sehr viel Einfluss auf seine Schreibweise nahm. Der Hauptteil der Arbeit wird der Sprache von Pastior gewidmet. Dabei soll zum einen herausgefunden werden, wie es zu der Kunstsprache von ihm gekommen ist. Zum anderen wird speziell auf die verschiedenen Sprachspielerischen Verfahren von ihm eingegangen. Zuletzt wird kurz umrissen, wie sich das Kauderwelsch auch in Zeichnungen etablieren kann. Hört man das Wort Kauderwelsch so denkt man oftmals an etwas Negatives, Menschen, die nicht sprechen können, oder Sprache, die nicht verstanden wird. Der Beigeschmack dieses Wortes ist demnach eher negativ konnotiert. Aufgrund der Andersartigkeit kann Kauderwelsch zu einem Teil der Anderssprachigkeit angehören. In der Literatur gibt es oftmals sehr verwunderliche und andersartige Texte oder Gedichte, welche die Absicht verfolgen, genau so zu wirken. Sie bestehen beispielsweise nur aus Lauten, oder entsprechen optisch nicht den Regeln der Literatur. Auch diese können als Kauderwelsch der Literatur angesehen werden.

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